Constantine
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1228 unter dem Namen Costantina. Der Ortsname geht auf den lateinischen Personennamen Constantius zurück. Im Mittelalter war Constantine im Besitz des Bischofs von Sion, der seinen Grundbesitz am Mont Vully um 1250 an Peter von Savoyen verkaufte. Seither gehört das Dorf zur Kastlanei Cudrefin. (Wikipedia und historisches Lexikon) Liste der Kulturgüter
Constantine spiegelt den lateinischen Personennamen Constantinus (Kajanto, 258; Muret 1914a: 496; Chessex 1945: 123) oder möglicherweise dessen weibliches Äquivalent Constantina wider, das ebenfalls bezeugt ist. Dieses römische Kognom war auch ein im Mittelalter verwendeter Taufname (Muret 1908a: 34 und 1914a: 496). Der Ortsname entspricht der weiblichen Form des Adjektivs im Singular, das ein Substantiv wie „villa, terra“ begleitet (*villa Constantina „Anwesen, Hof des Constantinus“). Zu dieser Art der Ausbildung vgl. auch Pluralformen → Valeyres VD und Cheyres FR
1987
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