Hermenches 35px Hermenches

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1254 unter dem Namen Ermeiges. Später erschienen die Bezeichnungen villa de Ermenges (1340), Hermainge (1453) und Hermenges im 17. Jahrhundert. Der Ortsname geht auf den burgundischen Personennamen Harimôd zurück und bedeutet bei den Leuten des Harimôd. (Wikipedia und historisches Lexikon)

Ortsnamen.ch

Hypothesen:
Laut Jaccard (1906: 208) würde Hermenches aus einem germanischen Personennamen wie *Heremo und dem germanischen toponymischen Suffix -ingōs gebildet werden. Muret (1914a: 835) schlägt den germanischen Personennamen Ermo vor.
Diskussion und Erklärung:
Der alte Name von Hermenches ist Hermenges. Das aktuelle Formular erscheint verspätet. Die Suffixänderung ist zweifellos analogen Ursprungs; es liegt an der Parallelität zwischen den französisch-provenzalischen Formen [mɛ̃dzə, dəmɛ̃dzə, ɛrˈmɛ̃dzə] und den französischen Formen Manche, Dimanche, Hermenches (Ersetzung der Dialektendung [-ɛ̃dzə] durch die entsprechende französische Aussprache: vgl. Muret 1914a: 835 ; vgl. auch GPSR V, 713). Dieser Name ist ursprünglich aus einem germanischen Personennamen und dem germanischen toponymischen Suffix -ingas gebildet. Sowohl Jaccards als auch Murets Vorschläge sind plausibel: Die Personennamen Ermo und Herimo sind gut belegt (Förstemann I, 470 und 776). Die urkundlichen Formen des Ortsnamens erlauben es uns nicht, die eine oder andere zu bevorzugen. Dieser Name ist einer der Ortsnamen, die mit dem germanischen toponymischen Suffix -ingōs/-ingas (> -ens, -in, -an; auf Deutsch) gebildet werden
-ingen; im weiblichen > -enges), das ab dem 6. Jahrhundert im galloromanischen Raum übernommen wurde. Dieses in den Kantonen Waadt und Freiburg sehr verbreitete Suffix wird am häufigsten bei einem germanischen Personennamen verwendet, seltener bei einem Personennamen lateinischen Ursprungs. Es bedeutet „unter den Leuten, unter denen des Clans“; Das erste Element bezeichnet im Allgemeinen die Person, die den Ort gegründet hat. In der Westschweiz kann im Mittelalter das Suffix -ens (männlich) mit der Form -enges (weiblich) frei wechseln.

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