Rüti
1185 in litore Ruthi, 1257 Ruti prope Burron. Rüti = ahd: riuti = Rodung (Urbarmachung durch Abholzen) Der Begriff 'Rüti' kann aber im süddeutschen und österreichischen Raum auch auf Egartenwirtschaft hinweisen (ahd: egerda = Brachland); dabei wechselt der Futterbau mit mehreren Jahren Getreidebau. (Wikipedia und historisches Lexikon) Liste der Kulturgüter
Deutung: Ortsnamen.ch
Der Name Rüti entspricht dem schweizerdeutschen Gattungswort Rüti (< althochdeutsch riutî) «Rodung; von Holzwuchs und Buschwerk gereinigtes, urbar gemachtes Stück Land». Es handelt sich um ein Substantiv zum althochdeutschen Verb riuten «reuten, roden». Rüti findet sich urkundlich seit etwa 900 in der ganzen Deutschschweiz; das Wort tritt allein, mit anderen Gattungswörtern, mit Personen- oder Familiennamen auf (Glatthard 1977a: 348s). Der Zusatz bei Büren ist schon früh belegt; er entspricht dem Bedürfnis, den Namen von den zahlreichen anderen Rüti-Namen im Kanton Bern und in der übrigen Schweiz zu unterscheiden. ks
1988
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